in den örtlichen Archiven immer weniger genannt, bis er schließlich ganz daraus verschwindet. Die Lüderser Kirche rechts unter dem Tympanon über den Berg- und Hüttenleuten steht für das früheste Datum und für den großen Teil der auf dem und vom Lande Lebenden. Hierzu zählen die Mummentheys des alten Amts Calenberg und ihre Nachkommen. So der in der frühesten Urkunde vom 29. September 1384 genannte
Diderike Mummentey aus Lüdersen, der als Geldgeber in einer Pfandurkunde genannt wird. An seine Zeit grenzt das Studium von
Hinrik Mummentey de Hanower in Erfurt und Leipzig (1406/1409) und ein Rentengeschäft (
Hermann und
Hinrich van Lemmede und ihr Schwestersohn
Hinrik Mummentei
1411 in Stadthagen). Die Mummenteis in Harkenbleck, Holtensen, Gestorf, Hiddestorf, Jeinsen, Hüpede, Oerie,
sowie in Lühnde, Groß- und Klein Lobke bilden ab 1425 den Schwerpunkt für die Ausbreitung des Namens,
zu dem dann auch die Mummenteis in der Alt- und Neustadt Hannovers, in Uslar, Schoningen und Göttingen als
Bürger und Brauer, Ratsdiener und Knochenhauer, Krüger und Quartalskuriere, Lehrer und Licentbedienstete
zählen. Als ein Teilbereich des Mummentheyschen Familienarchivs soll nun
Der Name Mummenthey im Calenberger
Land auf den anschließenden Seiten vorgestellt werden. Mit einem Klick auf das Titelbild der Chronik der Familie Mummenthey
oder diesen Verweis (link) geht es dann weiter ...